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Die Ehrmänner
Sawatdii
Diary
Diary
03.08.2008

Da sind wir wieder. Deutschland war wieder toll und ereignisreich. Viele Feste, viele Treffen, viele Gespräche. Und zu lachen gab es auch jede Menge.
Direkt nach meiner Rückkehr musste ich natürlich Heidi aus Alcatraz befreien. Doppelt so groß ist sie geworden und immer noch quirlig und zu jeder Schandtat bereit. Man muss sie immer im Auge behalten:-) Schuhe und Möbel sind aber auch zu verführerisch. Die Katzen finden die große Mitbewohnerin jetzt natürlich nicht mehr so lustig. Seit einer Woche gehen wir zur Hundeschule und auch zu Hause wird kräftig geübt.

Thomas kam einige Tage nach mir an und am Tag darauf landeten auch schon Edith und Ralf. Es folgten 2 Tage extreme-sightseeing Bangkok und 4 Tage Sonne, Strand und Meer auf Koh Samet. Trotz Hochsaison eine kleine Oase. Nach insgesamt nur 1 Woche zog es die beiden weiter auf ihrer Reise und wir genießen die restlichen Ferientage. Aus unserem Umfeld sind doch einige schon wieder in Bangkok oder waren erst gar nicht weg, so dass wir hin und wieder den Grill anwerfen oder einen gemütlichen Abend mit pfälzer Kost verbringen. In Gesellschaft schmeckt's doch gleich noch mal so gut.

Der tägliche Spaziergang mit Heidi wird mittlerweile zum spannenden Ereignis: einfache Besorgungen sind jetzt Stundensache. Der Reiz erhöht sich nicht nur durch die vielen Hunde hinter jedem Eingangstor, die meist freundlich begrüßt werden müssen. Dass jeder 2. sie anfassen, streicheln und mit ihr spielen will, ist auch noch nicht das größte Problem. Ärgerlich wird es dann, wenn Leckerli ins Spiel kommen und die hunderte streunende Hunde, denen ich nicht über den Weg traue. Beim Gang mal eben auf die Wiese am Ende unserer Straße verführen Essensreste und Knochen zum verweilen, es kann einem auch mal eine Schildkröte begegnen, die sich auf dem Weg zum See verirrt hat. Absoluter Höhepunkt war jedoch vor wenigen Tagen eine nicht gerade kleine Schlange, die sich vor uns gerade wieder ins kühle Nass windete. Na dann...

Dass die Ferien in Kürze zu Ende sein werden bedeutet auch, dass es mit dem Drehscheibe-Programm weitergeht und folglich jetzt schon eifrig Vorbereitungen getroffen werden müssen. Es wird weiterhin viel zu berichten geben:-)


22.06.2008

Ende April wurde Anders 40. Oder nein: 18 mit 22 Jahren Erfahrung! Die Deutsche Community feierte mit der dänischen Familie und standesgemäß kamen alle in rot-weiß.

Nicola, deren Mann in die USA berufen wurde, lud in die Tapas Bar zum Abschied. Schade, gerade erst richtig kennen gelernt, kehrt sie Bangkok schon wieder den Rücken. Aber aus den Augen ist nicht zwangsläufig aus dem Sinn. Wir sehen uns wieder! Am Abflug winkten nicht nur alle Mitarbeiter von Andy, auch ich überraschte sie mit meinem Kommen.

Der Mai ist geprägt durch ungewöhnlich viel Regen. Heiß und schwül ist es außerdem. Auf dem Sanam Luang, dem Königsplatz zwischen Palast und Nationalmuseum findet wieder die Pflügezeremonie statt und dieses Mal ergattere ich einige der Reis-Körner. Soll Glück bringen:-)

Wir feiern den 3. Hochzeitstag. Wahrscheinlich etwas anders als gewöhnlich: Eine Gruppe motorsportbegeisterter Männer hat in unserem Heim ein Stelldichein zur Formel-1-Übertragung. Außerdem stößt Heidi zu unserer tierischen Familie - ein kleines Hundebaby, weiblich, ca. 2 Monate alt. Die Ehrmänner - inkl. aller Katzen - stehen Kopf. Wie soll es sonst sein, wir finden sie auf der Straße und können nicht anders, als sie mit nach Hause nehmen. Für unsere Deutschland-Ferien ist sie in einer Hundepension untergebracht.

Auch im Juni wird das Wetter nicht besser. Wir stoßen zu einer Freizeit-Tennis-Gruppe, die einmal im Monat sonntags zum Turnier antritt.

Unser Rythmus ist nun fremdbestimmt, Heidi zeigt uns wo es lang geht. Meine Computer-Probleme nehmen stetig zu und viele neue Fotos gibt es noch nicht wirklich. Und dann kommt bereits der Tag des Abflugs. Am 7.6. erwartet mich Stephie am Frankfurter Flughafen. Nur wenige Stunden nach Eintreffen in Pirmasens steht schon Markus vor der Tür. In den ersten Tagen sind viele Erledigungen abzuarbeiten, Arzttermine, Telefonate, Besuche. Als es so richtig los gehen soll, überwältigt mich ein Magen-Darm-Virus und ich muss mich mit Fieber und allem anderen was dazu gehört ins Bett verkriechen. Mama versorgt mich wie in alten Zeiten:-) Den 40. Geburtstag von Dirk feiern wir groß und Anna hat Kindergartenfest mit der Vogelhochzeit. Das traditionelle Essen mit meinen Mädels findet wie immer bei Roberto statt. Hinterher schließen Stephie und ich den Parkplatz zu. Thomas ist gestern ebenfalls in Deutschland eingetroffen und startet seine große Rundreise. Am kommenden Mittwoch gibt es ein Wiedersehen! Noch 2 1/2 Wochen - zum Wohl die Pfalz!

12.04.2008

Gerade erst aus Kuala Lumpur heimgekehrt, sind wir auch schon wieder dort - wenn auch zuerst nur auf dem Flughafen... Am 29.03. starten wir also in die Osterferien. In Kuala Lumpur müssen wir lange auf den Anschlussflug warten, aber dank McDonald und Wireless fällt es nicht allzu schwer. Es ist bereits dunkel, als wir auf Bali landen. Auf dem Weg zum Hotel entdecken wir schon Bumbu Bali, das hitverdächtige Restaurant mit den tollen saté und mit der herrlichen Begrüßung:-) An fast allen Abenden werden wir hier einkehren und das leckere indonesische Essen genießen. Als wir am nächsten Morgen aufwachen regnet es in Strömen. Deshalb: faulenzen. Aber auch am Tag darauf: Dauer-Tropen-Regen. Wieder Zwangs-Nichts-Tun. Ein erster Blick auf den Strand beweist uns jedoch, dass wir nicht viel versäumen. Am Dienstag trotzen wir dem Wetter. Um 7 Uhr holt uns der VW Kübelwagen zur Klassischen Tour über die Insel ab. Der Ausflug lohnt sich, die Landschaft ist wunderschön. Die Vegetation ist überwältigend und das grün der Reisfelder unglaublich intensiv. Tempel werden besucht, ein lokaler - wenn auch ziemlich touristischer - Markt, ein Mittagessen mit herrlichem Blick. Gegen halb 6 sind wir zufrieden und gut gelaunt wieder zurück im Hotel. Für die letzten beiden Tage hat Petrus Erbarmen mit uns und wir können noch genügend Sonne tanken. Jetzt schmecken auch die Cocktails an der Pool-Bar besser.

Freitags geht's dann zurück nach Kuala Lumpur. Der Shuttle Bus von Air Asia wälzt sich die 75 km bis zur Stadt und durch den Feierabendverkehr zum Bahnhof. Von hier geht's anschließend fixer mit der Schnellbahn - wenn man denn den Schalter und den Eingang findet:-) Das Corus Hotel war eine gute Wahl und beherbergt 2 Restaurants: einen Japaner und einen Chinesen, was es uns leichter macht unseren Bewegungsradius auf ein Minimum zu begrenzen, Thomas hat nämlich enorme Rückenprobleme. Am darauffolgenden Morgen quäle ich mich um 7 Uhr aus dem Bett, um mich bei den Petronas Twin Towers am Ticketschalter anzustellen. Ab 8:30 Uhr werden diese kostenlos verteilt und ich bin nicht die erste so früh. 2 Stunden später und mit 2 Tickets für 11 Uhr in der Tasche stärken wir uns erst mal beim Frühstück bevor es dann mit zig anderen Touristen rauf in den 41. Stock zum Skywalk geht. Die Stadt liegt uns zu Füßen, noch wichtiger aber: hier kämpfte schon James Bond um sein Leben. Schnell ein paar mal auf den Auslöser der Kamera gedrückt, die Aufenthaltsdauer ist auf 10 Minuten begrenzt. Dafür hab ich so lange angestanden? Ausschlafen ist auch am nächsten Tag nicht drin, der Zug nach Singapur wartet nicht. Um 8:15 Uhr verlässt er den Bahnhof von Kuala Lumpur KL Sentral. Unter 1. Klasse Air-Con hätten wir uns eigentlich etwas komfortableres vorgestellt, aber die Fahrt ist ganz gemütlich. An der Grenze müssen alle aus dem Zug raus, inkl. Gepäck, durch die Immigration und dann zur Gepäckkontrolle.  Ein Schild weist darauf hin, dass Zigaretten deklariert werden müssen. Nix duty free. Thomas bekommt kalte Füsse, muss den netten Zöllner aufs Büro begleiten und darf zuschauen, wie seine Marlboro zerschnitten werden. Nach ca. 30 Minuten dürfen alle wieder in den Zug einsteigen und kurze Zeit später erreichen wir Singapur. Keine Taxe weit und breit, eine lange Schlange wartet schon. Ein kurzer Blick auf unseren Stadtplan: wir laufen zum Hotel. Die Verkehrsführung wegen des Expressway mit flyover macht uns jedoch einen Strich durch die Rechnung; dazu ist es heiß und die Koffer schwer. Thomas übernimmt meinen noch dazu und schwitzt. Letztendlich muss doch ein Taxi her aber auch wenn wir uns quasi schon kurz vorm Ziel befinden, er muss erst den kompletten Weg wieder zurück fahren. Das Hotelzimmer ist klein und muffig, aber für 2 Nächte muss es reichen. Voller Elan wollen wir als erstes Chinatown erkunden. Im Gegensatz zu Bangkok's dunklen, engen und schmutzigen Gassen erwartet uns hier - passend zum Rest der sauberen Stadt - ein Hochglanzviertel ohne Flair. Sehr touristisch. Aber auch hier gibt es kein Taxi das uns später nach Hause bringt. Per U-Bahn fahren wir zum Hafen in der Nähe vom Hotel, aber auch hier: Fehlanzeige. Nicht verzagen und erst mal ein Bier trinken? Reiner Luxus (wegen der gesalzenen Preise). Aber danach klappt es endlich mit der Fahrgelegenheit. Den Montag verbringen wir mit Marathon-Shopping-Malls-Besuchen, die berühmte Orchard Road rauf und runter, aber alles kein Vergleich zu den Konsumtempeln hier vor Ort.

Der Rückflug am Dienstag ist erst für spät abends gebucht, so dass wir noch die Gelegenheit haben mit der Gondel nach "Sentosa Island" rüber zu fahren. Dort bestaunen wir Underwaterworld mit einem "Streichelbecken" mit spuckenden Fischen:-) und eine kleine Delphin-Show in einer Bucht. Viel zu früh erreichen wir den Flughafen und sind glücklich Nachts wieder in unserem trauten Heim zu schlafen. Eine Erkältung haben wir mitgebracht aus dem Land, in dem man in der Öffentlichkeit kein Kaugummi kauen darf...

25.03.2008

Die PC-Prüfung ist natürlich schon lange über die Bühne und - selbstverständlich bestanden! Das darauffolgende Wochenende waren Orthrud und Norbert wieder auf Durchreise in BKK. Nach guter, alter Tradition trafen wir uns im Oriental und machten noch die Khao San Road unsicher. Außerdem stand noch Extreme-Shopping auf dem Suan Lum Night Bazar auf dem Programm. 

Von 28. auf 29.01.2008 entführte ich wieder 10 Drehscheibe-Damen in den Khao Yai Nationalpark. Wir waren eine super nette, lustige Truppe und unser Guide Jeep tat sein übriges, um die 2 Tage zu einem riesigen Event zu machen.

Ein Abstecher nach Phuket folgte: Naithon Beach, nur 15 Minuten vom Flughafen und perfekt für ein ganz reguläres Wochenende. Deutsches Essen im "Pinocchio" inklusive.

In der darauffolgenden Woche spazierten wir mit der Drehscheibe am Klong entlang nach Minburi und waren bei den Einheimischen wieder DIE Attraktion.

Ruck zuck war es auch schon wieder Ende Februar und Zeit für die Landschulwoche. Heuer hieß das Ziel Koh Chang mit den Highlights Tree Top Adventure Park, Schnorcheltour und Kayaking. 26 Schüler und 3 Erwachsene hatten einen Heidenspaß und wollten gar nicht mehr nach Hause:-(

Die Übersetzung des Museums-Buches ist im Prinzip abgeschlossen. Nun warten wir auf das Komitee, um noch ein paar Unstimmigkeiten zu klären, dann noch das Layout und schon kann unser Werk in Druck gehen!

Das neuste Erlebnis ist aber zweifelsohne Malaysia. Das letzte Wochenende verbrachten wir mit 6 Freunden und deren 5 Kids in Kuala Lumpur auf dem Rennen der Formel1. Super Stimmung und tolle Zeit. Ein bischen spät wars bis wir wieder zu Hause in den Betten lagen und am Montag fiel das Aufstehen schwer, aber - da muss man durch!

Neue Fotos folgen schnellst möglich!

22.01.2008

Ab 20.12.07 leisteten uns Allie und Andrea Gesellschaft. Wiederholungstäter:-) Zu Weihnachten reisten wir alle gemeinsam nach Kambodscha um für 3 Tage ein Weltkulturerbe zu bestaunen: Angkor Wat. Die alten Tempelanlagen der Khmer sind enorm beeindruckend, allen voran natürlich Angkor, aber auch die kleineren Tempel und vor allem diejenigen, die noch von der Natur überwuchert sind.

Über Silvester folgte das Kontrastprogramm mit Koh Phi Phi, Sonne, Strand und Meer. Die etwas ungünstige Lage unserer Unterkunft konnte per Taxi-Boot zum Long Beach schnell wettgemacht werden. Trotzdem blieb der Beigeschmack der "Ballermann"-Insel... das ist halt die Hochsaison. Am 31.12.2007 um Mitternacht saßen wir am Strand im Sand mit Bier und Mai Thai und ließen das Feuerwerk auf uns wirken. Zu Wandereren mutierten wir am letzten Tag, als wir unzählige - und vor allem steile - Treppen zum "View Point" bezwangen. Die Aussicht entschädigte wirklich für die Mühe. Der Abstieg erfolgte zur anderen Seite des Berges, mitten durch den Dschungel. Belohnt wurden wir mit einer kleinen traumhaften Bucht mit bilderbuch-blauem Wasser.

Nun sind die Ferien vorbei, Allie und Andrea sind wieder in Deutschland, Thomas ärgert seine Schüler, ich lerne für die letzte PC-Prüfung, mache das Museum unsicher und übersetze weiter fleißig am Buch über die Kunst. Letzten Samstag gab es großes Grillen, unser "Open Space Living Room" ist fertig, Besucher aus Deutschland werden wir bald wieder in Bangkok treffen und der Strand ist auch schon in Sicht...

11.12.2007

Das Weihnachtsfest 2007 wird ein ganz besonderes werden. Bis heute konnte ich ca. 3.000 Euro für die Operationen der Herzkinder sammeln. Es ist unglaublich, dass in so kurzer Zeit eine solche Summe zusammen gekommen ist. Um so schöner, dass wir helfen können - und das noch an Heiligabend!

Ich spiele fleißig Tennis, Sonntag vor acht Tagen spielten Thomas und ich gegen Martina und Georg, bevor wir zum gemütlichen Grillen übergingen.

Der 10.12. ist ein Feiertag - Verfassungstag! Ein langes Wochenende bietet sich zum Strandbesuch an. Khao Lak. Ein Traum. Zusammen mit Stefan haben wir einen Bungalow direkt am Meer. Während Stefan die Unterwasserwelt erkundet, lassen wir es ganz gemütlich angehen, spazieren am Strand und toben im Wasser. Am nächsten Tag stechen die zwei Männer in See, um das zu fangen, was Stefan am Vortag betrachtet hatte. Mit reicher Beute kehren sie zurück und unser Restaurant bereitet den Fang fachgerecht und lecker zu. Schließlich unternehmen wir noch eine Bootstour zum berüchtigten "James Bond Felsen", der leider wenig spektakulär aus dem Wasser ragt. Aber die Fahrt durch Mangroven und Felsen allein ist den Ausflug schon wert. Jetzt rückt Weihnachten in greifbare Nähe, Freitag beginnen die Ferien und Alli und Andrea kommen schon bald.


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